
Der Park
Der jahrhundertealte Park und der Pool werden zu Ihrem Lieblingsort zum Entspannen werden.
Der Pool steht allen Gästen zur Verfügung, ebenso wie die finnische Sauna und der Whirlpool.
Frühstück
Ein reichhaltiges Frühstück ist morgens unverzichtbar.
Das Frühstück wird von 8:00 bis 10:30 Uhr auf der Außenterrasse des Relais an sonnigen Tagen oder bei Regen im Innenbereich serviert.
Das Personal steht den Gästen auch bei Unverträglichkeiten oder Allergien voll zur Verfügung.

Allgemeine Informationen
Late Check-out auf Anfrage verfügbar
Self Check-in
Von 14:00 bis 23:00 Uhr
Check-out
Von 9:00 bis 11:00 Uhr
Relais Villa Alma und die Kunst
Der Fratino-Tisch
Er war der alte und typische Tisch der Refektorien mittelalterlicher Klöster: eine lange, schmale, aber sehr dicke Platte, die auf geraden, quadratischen Stützen an den Enden ruhte, die auf „Kufenfüßen“ standen und durch eine lange Längsstrebe verbunden waren. Ein schlichter und strenger Tisch, an dem die Brüder eng beieinandersassen und der aufgrund seiner Form zu einer brüderlichen Geste des Teilens einlud, wenn man sich Speisen, Getränke und Brot reichte. Aus dieser Herkunft entwickelte sich der Begriff Fratina, der allgemein für lange, schmale Holztische verwendet wurde. Gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts nahm die Form der Beine die Gestalt zweier Lyren (Musikinstrumente) an, die durch eine Querstange miteinander verbunden waren.
Monsù Aurora
Obwohl er als Monsù Aurora bekannt ist, sind nur wenige Details über das Leben von Joannes Hermans bekannt. Man nimmt an, dass er in Antwerpen geboren wurde, wo er 1644 als Schüler des Malers Adriaen Willenhoudt registriert war. Es wird vermutet, dass er in der Werkstatt von Jan Fijt, einem Spezialisten für Stillleben, gearbeitet hat, da Hermans’ Handschrift in einem Gemeinschaftswerk von Fijt identifiziert wurde. Er reiste nach Italien, und seine Anwesenheit in Rom zwischen 1657 und 1665 ist dokumentiert. In Rom genoss er die Gunst hochrangiger Mäzene, wie der Auftrag belegt, den römischen Palast von Camillo Francesco Maria Panphili zu dekorieren. Er schuf ein großes Gemälde und achtunddreißig kleinere Kompositionen mit Darstellungen lebender und toter Tiere, einige davon in sumpfigen Landschaften.
Gouachen
Das „Guazzo“, auf Französisch Gouache genannt, ist eine Art Temperafarbe, die durch die Zugabe eines weißen Pigments (z. B. Kreide oder Bleiweiß) und Gummiarabikum (früher bevorzugte man Traganthgummi) schwerer und deckender gemacht wird. Das Ergebnis ist eine Farbe, die stärker abdeckt und opaker ist als gewöhnliche Tempera.
Art Déco
Der ästhetische Geschmack, der sich in den 1920er und 1930er Jahren in Europa und den Vereinigten Staaten ausbreitete, entsprang dem Wunsch, die Schrecken des Ersten Weltkriegs hinter sich zu lassen. Das Schlagwort dieses als „Art Déco“ bezeichneten Stils lautete Modernität. Die Tragödie des Krieges markierte in Europa das Ende der Belle Époque und damit auch das Ende des Jugendstils. In der Möbelgestaltung wurden die geschwungenen Linien des Jugendstils durch strenge geometrische Formen ersetzt, um funktionalere Möbel zu schaffen. Auf der Pariser Ausstellung von 1925 fand besonders die elegante, klare Möbelkunst des Pariser Designers Jacques-Émile Ruhlmann (1879–1933) großen Anklang. Er war ein bedeutender Vertreter dieses Stils, der die ersten Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts prägte und die Glanzzeit der Pariser Kunsttischlerei erneuerte. Seine Möbel zeichneten sich durch einfache Formen aus, die durch den Einsatz edler Hölzer wie Amaranth, Makassar-Ebenholz und Veilchenholz veredelt wurden.
Stillleben im 19. Jahrhundert
Gegen Ende des sechzehnten Jahrhunderts entwickelte sich in Europa ein besonderes malerisches Genre: das Stillleben. Blumen, Früchte, Fische, Wild, Alltagsgegenstände, Musikinstrumente und Tiere wurden erstmals zu den Hauptfiguren des Gemäldes, arrangiert in harmonischen und ausgewogenen Kompositionen, die eine große Liebe zum Detail zeigten. Bis dahin waren die Themen der Malerei historische Szenen oder menschliche Figuren; niemand hatte je daran gedacht, ein unbelebtes Objekt zum eigentlichen Thema zu machen. Pflanzen, Tiere und Speisen waren zwar in Gemälden vorhanden, jedoch nur als dekorative Elemente im Hintergrund der Hauptszene. Ab dem siebzehnten Jahrhundert begann man, sie als eigenständiges Thema zu behandeln. So entstand eine Darstellungsform, die sich vom häuslichen Leben inspirieren ließ und dessen Gegenstände hervorhob, sie zu Symbolen der Vergänglichkeit des Lebens und der Flüchtigkeit der Schönheit erhob.
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